Epiphone Viola Bass Vintage Sunburst

Auf der Suche nach einem Shortscale Bass bin ich auf die Beatle Bässe gestoßen. Habe mir dann bei einem anderen Lieferant den Höfner Ignition SE bestellt. Nach dem 1. Austausch, habe ich auch den 2. Höfner wieder zurückgegeben.
Defekte Mechanik, schnarrender Saitenhalter, Halsstab nach Halsjustierung zu lang, Oktavreinheit nicht zu erreichen wollte ich keinen 3. Höfner mehr ausprobieren. Hatte den Epiphone Viola Bass auch schon im Auge, und nach der Höfner Erfahrung, das gerade gute Angebot von Kerstein genutzt. Der Bass kam sehr gut verpackt wie angekündigt innerhalb 5 Tagen. Er war schon ganz gut iustiert. Braucht nur nich ein Wenig Nacharbeit. Vom ersten Anspielen an hat es sich gegenüber dem Höfner ziemlich gut angefühlt und angehört. Der Bass ist etwas schwerer als der Höfner, wirkt vielleicht deshalb dadurch auch etwas robuster. Der Bass lässt sich zum Über sogar ohne Verstärker spielen. Hier klingt er im Vergleich zum Höfner etwas weniger tief. Aber am AMP ist für mich kein Unterschied. Was ich, nach dem ich den Vioala Bass nun behalten habe, als Wohltat empfinde, ist die Regelung mit den 3 Poties. Das kann ich intuitiv und sehr individuell bedienen. Mit dem Tone Regler kann der Sound sogar direkt am Bass von leicht Reverb bis eher dumpf eingestellt werden. Dass Höfner die, angeblich beim Beatles Original vorhandenen Fehlschaltung, weiter in den neuen Modellen verbaut, finde ich persönlich ziemlich doof. Es ist nicht intuitiv. Ich mußte immer wieder alles durchschalten, um die gewollte Einstellung zu finden. Einziger Vorteill dabei: die Humbuckers werden mit einem Switch an/aus geschaltet. Beim Viola muss ich das Poti auf Null drehen. Aber wie gesagt, mir gefällt das persönlich besser. Die Verarbeitungsqualität beim Viola empfinde ich als sehr gut. Das Griffbrett war sehr gut geölt.
Alles im allen bin ich nun wirklich sehr zufrieden und nehme den Bass sehr gerne zum üben und spielen.