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"Virtuell analog" neu definiert!
Inspiriert durch den legendären KORG Mono/Poly liefert der KORG multi/poly Analog Modeling Synthesizer beindruckende virtuell-analoge Klänge, die dank mächtiger Digitaltechnik überragende Flexibilität bieten.
Der originale Mono/Poly nutzte vier Oszillatoren und war daher für seinen ungewöhnlich vollen Klang bekannt, genauso wie für seine einzigartigen, experimentellen Features wie flexible Crossmodulations- und Sync-Routings sowie das "Round Robin"-artige Triggern der einzelnen Oszillatoren. Somit bot der Mono/Poly solche Features, die sonst nur in großen Modularsystemen umzusetzen waren, erstmals in einem kompakten, benutzerfreundlichen Instrument.
Der neue multi/poly ist das erste Instrument überhaupt, das die neuste Generation der KORG Analog-Modeling-Technologie verwendet, und baut dabei auf diese legendäre Kombination aus großen Sounds und experimentellen Features aus der Modularwelt. Im Prinzip entspricht er einem polyphonen Modularsystem in einem kompakten, leicht zugänglichen Format - eine grenzenlose Spielwiese für Synthesizer-Fans und Sounddesigner. Erschaffen Sie Hybriden aus East-Coast-, West-Coast- und Wavetable-Oszillatoren und einer breiten Auswahl an neu gemodelten Filtern. Bringen Sie diese Klänge mithilfe unterschiedlicher Modelle von Hüllkurven-, VCA- und Portamento-Schaltkreisen zum Leben. Dabei produzieren virtuelle Voice Cards natürliche Timbre-Variationen. Die "Layer Rotate"-Funktion triggert bei jedem Tastenanschlag einen neuen Sound. Und obendrein stehen auch noch KAOSS Physics, Motion Sequencing 2.0, umfangreiche Modulations-Optionen u.v.m. zur Verfügung.
Analog Modeling der nächsten Generation
Der multi/poly ist mit neu designten, unglaublich authentisch klingenden Filtern und Oszillatoren ausgestattet - aber sein fortschrittliches Analog Modeling reicht noch viel tiefer! So verfügen alle Stimmen über eigene, virtuelle Voice Cards, die die natürlichen Variationen der analogen Hardware-Komponenten von Oszillatoren, Filtern, Hüllkurven, LFOs und Portamento-Schaltkreisen nachbilden. Aufgrund dessen verfügt jede einzelne Stimme über einen leicht unterschiedlichen Charakter, was in natürlich klingenden, vollen Sounds resultiert. Dabei lässt sich die Stärke dieser Abweichungen für jeden Sound einzeln einstellen.
Genau wie in einem analogen Synthesizer spielen diese Voice Cards auch dann weiter, wenn sie nicht zu hören sind. So laufen unter anderem die Hüllkurven weiter, sodass z. B. beim Spielen eines Pad-Sounds mit langer Release-Phase neu angespielte Töne die Hüllkurve an ihrem aktuellen Punkt aufgreifen, und diese nicht an ihrem eigentlichen Startpunkt beginnt. Oszillatoren und LFOs behalten ihre Phasen bei und die Resonanz klingt weiter aus.
Gerade Hüllkurven sind ein oft übersehener Faktor, der zu den einzigartigen Sounds von Vintage-Synthesizern beiträgt. Der multi/poly beinhaltet Hüllkurven-Presets des Mono/Poly, des MS-20, sowie weitere Presets wie "Mini", "Pro", "ARP Odyssey" und mehr. Darüber hinaus sprechen analoge VCAs nicht gleichförmig auf Spannungen an und verfügen über unterschiedliche Schwellenwerte zum Ein- und Ausschalten, was wiederum einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Charakter der Verstärker-Hüllkurve hat. Aus diesem Grund bietet der multi/poly gemodelte VCA-Verhaltensweisen aus dem Mono/Poly, MS-20 sowie Presets für "Mini", "Pro", "ARP Odyssey" und eine lineare Variante.
Haben Sie jemals versucht, den Portamento-Effekt aus ihrem Lieblings-Song nachzubilden, sind dabei aber an der richtigen Einstellung gescheitert, selbst wenn Sie zwischen "konstantem Wert" und "konstanter Zeit" gewechselt haben? Klassische Analogsynthesizer hatten auch unterschiedliche Herangehensweisen an das Portamento, weshalb der multi/poly gleich sechs verschiedene Portamento-Modelle zur Auswahl bereitstellt.
Oszillatoren
Der multi/poly bietet pro Soundprogramm vier Oszillatoren für außergewöhnlich fette, komplexe Sounds. Jeder davon kann die Oszillatortypen "Classic", "Digital" oder "Waveshaper" beinhalten. Der "Classic"-Oszillator bildet traditionelle Oszillatoren analoger Synthesizer mit beeindruckender Klangtreue und Dichte nach. 11 unterschiedliche Auswahlmöglichkeiten beinhalten sowohl einzelne als auch Dual-Wellenformen, die Vintage-Synthesizern entlehnt wurden, die mehrere Wellenformen gleichzeitig erzeugen konnten. Hierbei erlauben Drehregler auf der Bedienoberfläche direkten Zugriff auf Parameter wie Pulsbreite, Dreiecksneigung, Mix der beiden Wellenformen usw.
Der "Digital"-Oszillator kann Wavetables mit bis zu 64 Schritten abspielen, ähnlich frühen Hybrid-Synthesizern oder modernen Eurorack-Modulen. Wählen Sie aus über 200 Factory-Wavetables oder laden Sie Ihre eigenen über die Editor-/Librarian-Software für macOS und Windows in das Instrument. Importieren Sie Wavetables aus dem modwave oder konvertieren Sie Wavetables aus anderen populären Software-Formaten. Nutzen Sie die über 30 Modifier, um die Art und Weise zu verändern, in der die Wavetables geladen werden, was in teilweise subtilen, teilweise drastischen Klangveränderungen resultiert, und bearbeiten Sie sie mit 8 Morph-Typen wie "Dehnen", "Umkehren" und "Spiegeln" in Echtzeit weiter.
"Waveshaper" wildert im Revier der "West-Coast"-Synthese, indem einfache Wellenformen (Sinus oder Dreieck) durch eine Shaper-Tabelle bearbeitet werden. Eine Gain-Modulation des Shapers resultiert in gläsern-dynamischen Obertönen. Nutzen Sie den "Berkeley"-Shaper für traditionelle Wavefolder-Klänge oder wählen Sie aus über 90 anderen Shaper-Typen. Der multi/poly bietet außerdem als Besonderheit eine modulierbare Pulsbreite, welche für eine zusätzliche Dimension an Fülle und Bewegung im Klang sorgen kann.
Zusätzlich zu den Oszillatoren 1 bis 4 stehen außerdem ein separater Rauschgenerator mit eigenem Filter und eigener Sättigung sowie ein Ringmodulator mit Eingängen für alle diese Klangquellen zur Verfügung.
Außerdem bietet der multi/poly die mächtigen Oszillator-Sync- und Crossmodulations-Fähigkeiten des originalen Mono/Poly, mit denen sich Klänge erzeugen lassen, die man so nur einem großen Modularsystem zutrauen würde. Erschaffen Sie einzigartige Klänge mit den Oszillatoren 2,3 und 4, die gemeinsam Oszillator 1 für Sync, Crossmodulation oder sogar beides gleichzeitig folgen. Alternativ kann jeweils eine dieser Funktionen einem Oszillatorpaar zugewiesen und separat gesteuert werden.
Dual-Filtermodelle
Alle Filter des multi/poly wurden komplett neu designt, inklusive einer Sammlung an hervorragend klingenden Vintage-Filtern mit authentischer Färbung und Sättigung. Zunächst einmal stehen fünf unterschiedliche, selbstresonierende 4-Pol-Modelle zur Auswahl. "M/Poly" liefert den charaktervollen, dichten Sound des klassischen KORG Mono/Poly. "Mini" stellt ein Ladder-Filter eines beliebten amerikanischen Mono-Synths dar. Bei diesem Modell wird in den tieferen Frequenzen die Resonanz reduziert, was besonders für klassische Bass-Sounds von großer Bedeutung ist. "Pro" lehnt sich an den ersten programmierbaren Poly-Synthesizer an und bietet kräftig-resonierende Sweeps bis in den untersten Frequenzbereich. Last but not least stehen außerdem die selbstresonierenden High- und Band-Pass-Filter "Ladder HP" und "BP" zur Verfügung.
Die ebenfalls selbstresonierenden "KORG 35" LP- und HP-Filter mit ihrer Flankensteilheit von 12 dB / Oktave bilden detailgetreu die eigenständige, aggressive Handschrift des legendären KORG MS-20 nach. Der Charakter des "SE M/P" 2-Pol-Filters ist wesentlich zahmer und bietet die Möglichkeit, zwischen Lowpass, Band Reject und Highpass überzublenden, sowie einen zusätzlichen Bandpass-Modus.
Ihre Klangkreationen lassen sich außerdem mit einer umfangreichen Auswahl an linearen, resonanten 2-Pol- und 4-Pol-Lowpass-, Highpass-, Bandpass- sowie Band-Reject-Filtern formen und verfeinern. Oder betreten Sie vollkommen neues Terrain, indem Sie das einzigartige Multi-Filter von KORG verwenden, das modulierbare Mischformen unterschiedlicher Filtermodi ermöglicht.
Alle diese Filter können bis in den Audiobereich hinein moduliert werden, wodurch sich helle, metallische und blubbernde Effekte erzeugen lassen, die Ihren Klängen Gehör verschaffen werden. Nutzen Sie jeden beliebigen Oszillator oder den Ringmodulator als Modulationsquelle, oder mischen Sie den Rauschgenerator für besonders chaotische Timbres hinzu. Zusätzlich zum Sättigungsverhalten der Vintage-Filter steht Ihnen eine separate Drive-Schaltung mit Anti-Aliasing-Technologie hinter der Filtersektion zur Verfügung, mit der sich dem Klang mehr Gewicht und Textur verleihen lassen, von subtilem Andicken bis hin zu heftiger Verzerrung.
Zu guter Letzt lassen sich jeweils zwei dieser Filter gleichzeitig verwenden, wahlweise in serieller oder paralleler Schaltung. Die Soundprogramme bieten jeweils die beiden Filter-Slots A und B. Jede Klangquelle, darunter die vier Oszillatoren, der Rauschgenerator und der Ringmodulator, verfügt über eine Balance-Steuerung, die einen Crossfade zwischen den beiden Filtern generiert, was eine große Bandbreite an kreativen Möglichkeiten eröffnet. Routen Sie beispielsweise eine Oszillatorgruppe durch das M/Poly-Filter und die andere durch das MS-20 Low-Pass-Filter. Kreieren Sie eine klassische, serielle Highpass->Lowpass Kette, aber führen Sie einen oder mehrere Oszillatoren am Highpass-Filter vorbei. Da es sich hierbei um einen kontinuierlichen Crossfade handelt und nicht um eine einfache Umschaltung, lässt sich die Balance zwischen A und B modulieren, was für einzigartige Effekte sorgen kann. Außerdem lassen sich die Filter auch stereo betreiben, was separates Panning der einzelnen Klangquellen erlaubt.
Aufbau des multi/poly
Jedem Soundprogramm liegen vier Oszillatoren plus Rauschgenerator, Ringmodulator, Sync und Crossmodulation zugrunde. Bearbeiten Sie diese mit zwei voneinander unabhängigen Filtern, und modulieren Sie sie über vier loopbare DAHDSR-Hüllkurven, fünf LFOs und sechs Modulationsprozessoren. Fügen Sie mit Motion Sequencing 2.0 komplexe Modulationen mit mehreren Spuren pro Stimme hinzu und veredeln Sie Ihre Kreationen im Anschluss mit drei Insert-Effektblöcken in Studioqualität.
Aber dabei handelt es sich erst um ein einzelnes Soundprogramm! Kombinieren Sie bis zu vier solcher Programme zu einer Performance. Schalten Sie über die "Layer Rotate"-Funktion im "Round-Robin"-Stil zwischen den einzelnen Klängen um, die entweder über den Tastenanschlag oder den Arpeggiator ausgelöst wird. Nutzen Sie KAOSS Physics, um flüssige, sich ständig verändernde Modulationen über einfache Wischbewegungen auf dem X-/Y-Touchpad zu erzeugen. Verwenden Sie die vier programmierbaren MOD-Regler zur intuitiven Steuerung mehrerer Parameter zugleich. Und polieren Sie die so erzeugten Klänge mit zwei zusätzlichen Modulationsgeneratoren, einem Master Reverb sowie einem übergreifenden Equalizer auf Hochglanz.
Layer Rotate
Der multi/poly verfügt über vier Layer, die jeweils ein eigenes Soundprogramm beinhalten können. Natürlich lassen sich somit Layer- und Split-Sounds sowie Velocity-Splits erstellen. Inspiriert durch den paraphonen Modus des originalen Mono/Poly, der ständig zwischen den vier Oszillatoren hin und her schaltete, eröffnet die "Layer Rotate"-Funktion die Möglichkeit, eine "Round-Robin"-Umschaltung zwischen kompletten Soundprogrammen zu nutzen.
Belegen Sie die vier Layer mit unterschiedlichen Soundprogrammen und schalten Sie dann mit jedem erneuten Tastendruck zwischen diesen um. Spielen Sie die Klänge in einer sich wiederholenden oder zufälligen Reihenfolge. Triggern Sie bei jedem Schritt eines Durchlaufs ein, zwei oder drei Soundprogramme gleichzeitig. Oder kombinieren Sie die "Layer Rotate"-Funktion mit dem Arpeggiator, um besonders komplexe Ergebnisse zu erzielen.
Modulation und Steuerung
Mit seiner Bedienoberfläche, die vor Reglern und Spielhilfen geradezu strotzt, lädt der multi/poly zu ausufernden Klangexpeditionen ein. Oszillatoren, Filter, Hüllkurven, LFOs und Effekte lassen sich intuitiv über dedizierte Regler auf dem Bedienfeld steuern. Vier programmierbare MOD-Regler sind genaustens auf jedes einzelne Soundprogramm zugeschnitten, um das Beste aus ihm herausholen zu können. Nutzen Sie die Regler wären Ihrer Performance oder speichern Sie die Resultate direkt als neue Sounds ab. Der "Hold"-Taster hält gespielte Noten oder Akkorde, während Sie mit den Reglern experimentieren oder auch andere Instrumente spielen.
Fügt man nun noch KAOSS Physics sowie die Pitch-Bend- und Modulationsräder hinzu, entstehen unvergleichlich ausdrucksstarke Klänge, die sich in Echtzeit manipulieren lassen.
Sie wollen noch tiefer in das Klanggeschehen eingreifen? Fast alle Reger auf dem Bedienfeld sowie die meisten Parameter, die über das Display erreichbar sind, lassen sich modulieren, was in Summe eine Menge von über 5.500 Modulationszielen bedeutet! Es ist sogar möglich, einzelne Schritte der Motion-Sequenzen zu modulieren. Außerdem stehen acht Modulationsprozessoren zur Verfügung, mit denen sich Modulationssignale mittels Quantisierung, Abschwächung, Kurvenverlauf usw. verändern lassen.
Motion Sequencing 2.0
Motion Sequencing 2.0 wurde durch das Wave Sequencing 2.0 des wavestate inspiriert. Timing, Tonhöhe, Form sowie vier Sets an Step-Sequenz-Werten werden in "Lanes" aufgeteilt, von der jede ihre eigenen Loop-Start- und End-Punkte besitzt, wodurch eine besonders umfassende und frei gestaltbare Aufnahme von Modulationen ermöglicht wird.
Jedes Mal, wenn die Sequenz sich fortbewegt, werden die individuellen Lanes zusammengeführt, um das Ausgangssignal zu erzeugen. Beispielsweise könnte ein Step-Sequenz-Schritt jedes Mal, wenn er angespielt wird, mit unterschiedlicher Länge, Tonhöhe und Form erklingen. Die Loop-Punkte jeder Lane lassen sich für jede Note einzeln über Anschlagstärke, LFOs, Hüllkurven, die MOD-Regler oder andere Controller modulieren. Tatsächlich kann sogar jede Note eines gehaltenen Akkords etwas anders spielen!
Lanes können außerdem die Reihenfolge der Steps für jeden Durchgang der Sequenz zufällig anordnen. Zu guter Letzt können Steps auch zufällig übersprungen werden, wobei sich hierfür eine Wahrscheinlichkeit von 0% bis 100% festlegen lässt. Das Ergebnis sind organische, sich ständig verändernde Klänge, die sich zu jedem Zeitpunkt von Ihnen kontrollieren lassen.
Kaoss Physics
Kaoss Physics nutzt das Modell eines Balls, der auf einer Oberfläche rollt und von Wänden abprallt. Diese Oberfläche kann in jede Richtung geneigt sein. Eine Auswölbung mit variabler Höhe bzw. Tiefe und wählbarer Position zieht den Ball an oder stößt ihn wieder ab. Einstellbare Reibung verlangsamt den Ball auf seiner Reise, und ein regelbarer Zeit-Parameter kontrolliert die Geschwindigkeit des gesamten Modells. Alle diese Charakteristiken sind in sich modulierbar und lassen sich somit in Echtzeit verändern.
Versetzen Sie den Ball mit einer Wischbewegung auf dem X-/Y-Touchpad in Bewegung oder lassen Sie ihn automatisch von einer anderen Modulationsquelle kontrollieren. Durch Ziehen eines Fingers über das Touchpad lässt sich der Ball natürlich auch direkt steuern. Die Position des Balls erzeugt acht unterschiedliche Modulationssignale, die wiederum dazu genutzt werden können, jedes erdenkliche Modulationsziel anzusteuern: Die X- und Y-Position, die Entfernung vom Zentrum, der Winkel relativ zur X-Achse sowie zu guter Letzt separate Signale für +/- X und +/- Y.
Wände können den Ball verlangsamen, als wären sie gepolstert, oder beschleunigen, wie z. B. in einem Flipperautomaten. Die Wände lassen sich auch komplett entfernen, sodass der Ball am gegenüberliegenden Ende wieder auftaucht, wie man es von frühen Computerspielen her kennt.
Diese virtuelle Umgebung kann sehr spezifische Modulationseffekte erzeugen. Verwenden Sie zum Beispiel eine zentrierte Auswölbung mit negativer Höhe, damit die Modulationswerte immer irgendwann bei 0 enden. Oder positionieren Sie eine Auswölbung mit positiver Höhe an einer Seite oder in einer Ecke, um die Modulationswerte von dieser Zone fernzuhalten.
Das Ergebnis ist ein interaktiver Controller, der Ihre physikalischen Gesten verstärkt und in komplexe, musikalische Resultate umwandelt. Und haben wir schon erwähnt, dass dies alles auch richtig viel Spaß macht?
Produktionsfertige Effekte
Die hervorragend klingenden Effekte des multi/poly liefern produktionsfähige Sounds. Jedes Layer verfügt über drei dedizierte Effekte sowie einen Send-Weg zum Master Reverb, auf den ein parametrischer Master-Equalizer folgt. Zusätzlich zu Standard-Effekten wie Kompressoren, EQs, Chorus, Flanger, Phaser und Stereo Delays finden sich auch speziellere Vertreter ihrer Art wie Wave Shaper, Talking Modulator, Reverse Delay, Multiband Mod Delay und Overb (bekannt aus OASYS und KRONOS) sowie VOX Gitarrenverstärker, VOX Wah Wah, Vintage Distortion, CX-3 Rotary Speaker und Vibrato / Chorus, Multihead-Bandecho plus eine Sammlung klassischer Gitarren-Effektpedale im umfangreichen Angebot des multi/poly.
Inspirierende Zufallsfunktion
Noch mehr Inspiration, gefällig? Ein dedizierter Taster auf dem Bedienfeld, der mit einem "Würfel"-Icon markiert ist, generiert neue Klänge anhand intelligenter Zufallsfunktionen. Lassen Sie den kompletten Sound per Zufall generieren, oder auch nur einen ausgesuchten Aspekt wie z. B. die Oszillatoren, das Filter oder die Effekte. Verwenden Sie die Ergebnisse sofort als neue Klänge oder als inspirierenden Ausgangspunkt für Ihre eigenen Kreationen.
Set List Funktion und Smooth Sound Transitions
Set Lists ermöglichen eine einfache Organisation Ihrer multi/poly Performances und bieten direkten Zugriff bei einem Gig oder einer Probe. Smooth Sound Transitions erlauben es, vorab gespielte Klänge und Effekte natürlich ausklingen zu lassen, selbst wenn bereits ein neuer Sound ausgewählt wurde.
Anschlussvielfalt
Symmetrische Stereoausgänge ermöglichen die professionelle Verbindung zu jeglichem Recording- oder Monitoring-System. Außerdem steht ein Kopfhörerausgang für lautloses Spiel oder Vorbereitung auf der Bühne zur Verfügung. Klassische MIDI-Buchsen stellen die Verbindung zu anderen MIDI-fähigen Instrumenten oder Audio-Geräten sicher, und natürlich erlaubt der multi/poly auch class-compliant USB-MIDI-Verbindungen zu Windows- und macOS-Systemen.
Editor-/Librarian-Software
Die multi/poly Editor- / Librarian-Software ermöglicht die Editierung und Verwaltung der Sounds über einen macOS oder Windows Computer. Dank USB Networking für eine Hochgeschwindigkeits-Kommunikation fühlt sich die Software wie ein zweites Bedienfeld für das Instrument an. Eine separate Synchronisation oder Übertragung von Daten ist nicht nötig. Grafische Animationen stellen die Modulationen in Echtzeit dar - eine unschätzbare Hilfe beim Programmieren oder Anpassen von Sounds!
Kostenloses Software-Paket
Der multi/poly wird mit einer vielseitigen Sammlung an Musik-Software ausgeliefert, die Ihnen dabei behilflich sein kann, Ihre Produktionen auf die nächste Stufe zu heben - darunter Ozone Elements von iZotope für KI-unterstütztes Mastering, ein Probe-Abo für die Piano-Lehr-Software Skoove, um Ihre spielerischen Fähigkeiten zu erweitern, sowie Software-Synthesizer von KORG und anderen Herstellern.
Für den Bühneneinsatz gebaut
Ein Instrument, das so gut klingt, verdient ein entsprechendes "Look & Feel". Die neue halbgewichtete Tastatur lässt sich leicht und ausdrucksstark spielen, und die Drehregler bieten einen angenehmen Widerstand, wodurch sich die gewünschten Parameteränderungen zielgenau umsetzen lassen. Das massive Bedienfeld aus Aluminium ist für den Einsatz "on the Road" gebaut, und die aufgesetzten Holzseitenteile sowie das blauschwarze Farbschema stellen eine klare Reminiszenz an das Design des originalen Mono/Poly dar.
Specificazione
- Codice articolo 00109780
- Sound Engine Analogico
- USB to host Si
- Interfaccia Midi Si
- con tastiera Si
- Colore Blu
Persona responsabile per l'UE
KOPIE MUSIK MEYER GmbH KORG & MORE
Industriestraße 20
DE-35041 Marburg
info@musik-meyer.de
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Finanzierung
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