Bereits seit Anfang der 1980er Jahre heißt es jedes Jahr am ersten Freitag im Mai: Humpa! Hurra! Heute ist Internationaler Tag der Tuba! … Hier kommen vier knuddelige Fun-Facts zum bayerischsten aller nichtbayerischen Musikinstrumente!
1. „Saupreißn“-Erfindung
Wenn irgendwo jemand in einen Raum hineinruft: „Tuba!“ – Welche Assoziationen tauchen da wohl ruck, zuck vor dem werten geistigen Auge auf? Richtig: dralle Kerle in Krachledernen, grüne Wiesen im Sonnenschein, Bergpanorama, blauer Himmel und große Kaltgetränke in front of the feisten Lederhosenbazis … Doch halt! … „Wer hat’s erfunden?“ – Genau: es waren eben nicht die Bayern, sondern zwei Berliner, die am 12. September 1835 das zehnjährige Patent auf ihre Erfindung des tiefsten aller gängigen Blechblasinstrumente einsackten. Der eine von ihnen, Wilhelm Wieprecht, gilt heute als großer Reformer der deutschen Militärmusik, der andere, Johann Gottfried Moritz, war Instrumentenbauer.
2. Hummelflug mit Ilse
Der Tuba-Virtuose Prof. Jörg Wachsmuth, Solotubist der Dresdner Philharmonie, hält einen besonderen Weltrekord: Auf seiner Riesentuba „Ilse“ spielt er den Hummelflug des russischen Komponisten Nikolai Rimski Korsakow in unter einer Minute – und damit sogar noch schneller als der Geiger David Garrett! Die Riesentuba ist übrigens etwas über zwei Meter hoch und über 50 kg schwer.
3. Tuba als Vorname
Tuba ist ein türkischer und persischer weiblicher Vorname, der „Künstlerin“ oder „Schöpferin“ bedeutet.
4. Was passiert, wenn ein Schotte „auf Helium“ eine Tuba spielt?
Quellen/Bilder:
br.de/nachrichten/bayern/hummelflug-weltrekord-musiker-in-oberfranken,QzepsP9
de.wikipedia.org/wiki/Hummelflug_(Rimski-Korsakow)
de.wikipedia.org/wiki/Tuba
de.wikipedia.org/wiki/Tuba_(Vorname)
infranken.de/regional/kulmbach/weltrekordhalter-auf-der-riesentuba-begeistert-in-kulmbach;art312,3598721
pixabay.com/de/photos/tuba-blasmusik-musikinstrument-3246641/