Der Landesmusikrat Berlin hat’s verkündet: 2024 ist das tiefste Blech an der Reihe und löst damit die Mandoline ab. Erfunden wurde die Tuba 1835 in Berlin. „Die Tuba als größtes und tiefstes Blechblasinstrument hat nicht nur eine fundamentale Bedeutung im Orchester, sondern kann auch wunderbar solistisch brillieren und wird absolut unterschätzt. Übertragen sich die Schwingungen der Lippen auf die Tuba und entlocken dem Instrument so einen Klang, ist man im wahrsten Sinne des Wortes tiefenentspannt!“, so Fabian Neckermann, Solo-Tubist im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Dozent an der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein und dieses Jahr Schirmherr für den Landesmusikrat Berlin, was das Projekt „Instrument des Jahres“ anbetrifft.
Die Initiative „Instrument des Jahres“ gibt es seit 2008. Sie wird von den Landesmusikräten der teilnehmenden Bundesländer getragen. Ziel der Initiative ist es, jedes Jahr ein Instrument in den Fokus zu rücken und durch diverse Aktionen die Bedeutung dieses Instrumentes zu unterstreichen bzw. das Interesse an diesem Instrument in der breiten Bevölkerung zu wecken. Dafür beruft jedes Bundesland eigene Schirmherren oder Teams, die für das Projekt „Instrument des Jahres“ stehen. Zum „Tuba Team Bayern“ – 11 Tubistinnen und Tubisten aus allen sieben bayerischen Bezirken – gehört dieses Jahr unter anderem Andreas Martin Hofmeir, früher Tubist bei LaBrassBanda und aktuell Professor für Tuba an der Universität Mozarteum Salzburg. Unterstützt wird das Tuba Team Bayern von Buffet Crampon Geretsried.
Quellen/Grafik:
landesmusikrat-berlin.de/instrument-des-jahres-2024-tuba-2/
bayerischer-musikrat.de/nachrichten/2023-11-27-TUBA