Kundenbewertungen zu GEWA Pro Natura Silver 1/2

Ich habe für meine Tochter diese erste Gitarre gekauft. Sie ist einfach super. Das erste was man wirklich riecht wenn man sie auspackt. Ist Holzduft. Sehr gut verarbeitet bis ins kleinste Detail.

Erster Eindruck: sehr schön, sorgfältig gearbeitet, Saitenabstand richtig (braucht nicht nachjustiert zu werden), die hohen Saiten benötigen etliche Tage, um die Stimmung zu halten. Für eine 1/2 Gitarre wirklich ausreichend voller Klang - bin bis jetzt sehr zufrieden!

Wir haben die Gitarre für unseren Sohn, 13, gekauft. Ein super Preis, sie wurde so schnell geliefert, dass er noch vor der 2. Gitarrenstunde üben konnte. Er kommt gut damit zurecht und der Klang ist schön.

Ich bin sehr zufrieden mit der Gitarre, die Lieferung ging problemlos und schnell, trotz ihrer Größe. Die Gitarre sieht gut aus und hat einen sehr guten Klang, ich würde sie jedem empfehlen!

Gute, kompakte Gitarre, die optisch toll aussieht. Leicht zu spielen.

Wir haben die Gitarren für unsere Tochter zu Weihnachten gekauft. Sie ist restlos begeistert vom Aussehen und vom Klang.
Wir sind keine Experten, aber vorher hatte sie eine 3/4 Kindergitarre. Der Klangunterschied ist enorm.

Ich muss gestehen, dass ich keinen Vergleich habe, da es meine erste Klassik-Gitarre ist (bisher Western). Insgesamt macht das Instrument auf mich aber einen hochwertigen, gut verarbeiteten Eindruck, fasst sich gut an und duftet herrlich nach Holz.

Zunächst einmal: Ich spiele seit 1998 Gitarre und habe schon einige Akustikgitarren in Händen gehalten und sie bespielt. Zumeist waren es relativ billige Gitarren, aber auch ein paar gute Stücke. Die erste wirklich gute Akustikgitarre, die ich seit längerem besitze und spiele ist eine Hopf Nova, die wirklich ein schönes Stück ist und mit Stahlsaiten einen atemberaubenden Klang entwickelt.

Dekadent wie ich bin, musste also eine Zweitgitarre her, die ich mit Nylon-Saiten beziehen kann, damit sich meine geschundenen Finger erholen können (und natürlich um ein wenig Klangvariation zu haben). Was ist gut an der VGS Pro Natura Silver? Zunächst einmal: Zu dem Preis findet man ansonsten keine Massivholzdecken-Gitarre anderweitig. Dazu bekommt man Hanabach-Saiten von Werk aus drauf. Die verbauten Hölzer sind alle heimisch, man beteiligt sich also nicht an pseudo-CITES-freundlichen Umweltsünden. Dazu wird die Gitarre in Deutschland gebaut und sie ist – wie ich finde – mit ihrem hellen Teint ein toller Hingucker.
Nun das Entscheidende: Der Klang ist gut (er gefällt mir jedenfalls), aber jetzt auch nichts was mich komplett vom Hocker reißen würde. In der Preisklasse tummelt sich ja auch noch die ansonsten sehr beliebte Einsteigerklassegitarre Yamaha C40, die ich klanglich aber nicht so gut finde im direkten Vergleich. Auch bei der Verarbeitung sehe ich hier die VGS vorne.

Angenehm ist der relativ dünne Hals zu bespielen, der ein wenig an den Hals einer E-Gitarre erinnert, was die Gitarre angenehm in der Hand gefallen lässt. Allerdings bin ich noch ein wenig unschlüssig, was ich vom Griffbrett halten soll. Ich hoffe das Akazienholz ist ähnlich robust wie Palisander (was nicht zu vermuten ist), aber das wird die Zeit zeigen.
Als deutliches Manko empfinde ich, dass man die Gitarre vor jedem Spiel stimmen muss. Ich kann nicht beurteilen, ob hier die Mechaniken oder vielleicht die Hanabach-Saiten die Schwachstelle sind, Fakt ist, dass man das Stimmgerät nicht aus der Hand legen darf (und sich die Situation auch nicht nach mehreren Wochen wesentlich bessert).

Ich denke aber trotz dieses Mankos die Gitarre ein Schnapper ist und hier (relativ erfolgreich) versucht wurde einen Preisleistungskracher zu bauen und zu verkaufen, der alles in allem gut gefällt.