Kundenbewertungen zu Orange Micro Terror

Hab mich nach dem Auspacken erstmal über die (größe) gewundert. Das kleine Biest funktioniert aber richtig gut. Hab mich noch nicht getraut mal voll aufzudrehen. Da kommt aber einiges raus. Die Klangregelung mit nur einem Knopf gefällt mir gut und reicht auch völlig aus. Bin sehr zufrieden!!

Für zuhause oder im Probenraum absolut Top! Es gibt ja Leute die behaupten das sei Spielzeug, das kann ich nicht nachvollziehen. Sauberer Röhrensound mit jeder Menge Reserve. Da gibts nichts zu meckern, absolute Kaufempfehlung. Die Lieferung über Kirstein lief wie immer problemlos und schnell.

Ja, natürlich kann mensch mit nem Modelling-Pedal oder nur im Rechner spielen und aufnehmen. Aber mal Hand aufs Herz, ist das Ansprechverhalten eines echten Amps nicht doch einfach organischer? Sicher ist das "Audio-Voodoo", sprich vom wissenschaftlichen und tontechnischem Aspekt schwer zu belegen, aber es macht zumindest mir mehr Spaß, einen Amp zu bespielen. Der Moment, wenn zB Signale zerren ist bei einer Röhrenvorstufe anders. Natürlich lässt sich das emulieren aber, naja...

Hier sind die 20 Watt vollkommen ausreichend. Schließ nen großes Cab an (4x12" für die die es wissen wollen ;)) und du kannst im Proberaum mithalten und auch für nen Pub-Gig reicht es vollkommen. 20 Watt sind laut!

Die CabSim-Funktion im Kopfhörer-Ausgang ist allerdings nicht so geil. Vergesst es. Schwamm drüber. Was übrigens der Micro Dark dem Micro Terror voraus hat ist en FX Loop! Nicht nur für Pedale wichtig (bei größeren Four Cable-Verkabelung, damit alle FX dort hinkommen wo sie sollen in der Signalkette!), nein, der Send kann auch benutzt werden um direkt dann von der Röhren-Vorstufe gen Audio-Interface abzugreifen.

Kommen wir zum Sound. Im Vergleich zum Micro Terror hat der Dark mehr Gain, mehr Punch, mehr Tiefe. Dark halt. Der kleine (der ist wirklich Brotdosen-Groß!) schafft tatsächlich den typischen Orange-Sound. Sprich, wer Doom Metal (aber auch andere Spielarten von Metal), Psychedelic Rock, 70s Rock, Punkrock und andere klassische Spielarten der Rockmusik spielt, kommt voll auf seine oder ihre Kosten. Sogar Hardcore und moderner Metal funzt, bei letzterem hilft ein wenig Bearbeitung wenns um Aufnahmen geht.

Der Orange-Sound hat seine Fans. Seit über 50 Jahren. Und hier ist ein schöner Einblick, was diesen ausmacht. Und das obwohl Hybrid, also erst Röhre dann Transistor. Wunderbar.

Und er ist, vor allem mit dem passenden Orange PPC108, einfach nur extrem niedlich!

Ich war auf der Suche nach einem Mini Topteil zum Üben und Unterrichten im Wohnzimmer. Ich und meine Schüler sind richtig begeistert vom Klangvielfalt (Clean/Drive) was sehr praktisch ist, wenn man verschiedene Stillrichtungen spielt. Angeschlossen ist der Topteil an dem Orange PPC 108.