Klavier und Digitalpiano
Wenn Eltern hören, dass ihre Tochter oder ihr Sohn den Wunsch hat, Klavier zu lernen, schreckt sie der Gedanke an die Anschaffung des großen, schweren und verhältnismäßig teuren Instrumentes oft im ersten Moment ab. Doch es gibt praktikable, gute Alternativen. Die erste Alternative: der Kauf eines gebrauchten Klaviers. Generalüberholte gebrauchte Klaviere sind wesentlich günstiger und stehen einem neuen Klavier in Sachen Klang in nichts nach, wenn sie gut gepflegt sind. Alternative zwei: der Kauf eines Digitalpianos. Ein Digitalpiano mit gewichteten Tasten und Anschlagsdynamik kann ein akustisches Klavier durchaus ersetzen. Es ist zudem sehr viel günstiger, meist auch wesentlich kompakter und erlaubt unter anderem fast geräuschlose Übungsstunden mit dem Kopfhörer.
In welchem Alter Unterricht nehmen?
Das Lernen fällt jungen Einsteigern meist sehr viel leichter als älteren. Kinder können schon ab etwa fünf Jahren mit dem Klavierunterricht beginnen, gängig ist aber ein Einstiegsalter ab sieben bis acht Jahren. Die kleinen Pianisten werden normalerweise relativ spielerisch an das Instrument und das Notenlesen herangeführt.
Schon gewusst? Klavier spielen zu lernen, ist gar nicht so schwierig!
Auch wenn Menschen, die selber nicht Klavier spielen, sich das oft gar nicht vorstellen können: Das Klavier gilt als eines der Instrumente, die relativ einfach zu erlernen sind. Schon nach wenigen Übungsstunden in der Musikschule können die meisten Anfänger erste Erfolge verzeichnen und einfache Stücke spielen. Dass das die Kleinen dann "stolz wie Oskar" macht, versteht sich natürlich von selbst!