- 1. Einleitung
- 2. E-Gitarren-Amp: verzerrter Sound
- 3. E-Gitarren-Amp: cleaner Sound
- 4. E-Gitarren-Amp: EQ-Sektion
- 5. E-Gitarren-Amp: noch mehr Klangregelung
- 6. Akustikgitarren-Amp: natürlicher Sound
- 7. Akustikgitarren-Amp: Anschlüsse
- 8. Akustikgitarren-Amp: EQ-Sektion
- 9. Akustikgitarren-Amp: Effekte
- 10. Akustikgitarren-Amp: weitere Funktionen
- 11. E-Bass-Amp vs. E-Gitarren-Amp
- 12. E-Bass-Amp: EQ, Effekte und Co.
- 13. E-Bass-Amp: Eingänge
- 14. Glossar
Individuelle Klangbildung
Bekanntermaßen verstärkt ein Gitarrenverstärker eine Gitarre nicht nur, sondern trägt mit seinen Einstellmöglichkeiten auch deutlich zur individuellen Klangbildung bei. In diesem Ratgeber, der sich in erster Linie an Einsteiger richtet, gehen wir auf unterschiedliche Optionen ein, die E-Gitarren-, Akustikgitarren- und E-Bass-Verstärker mit ihren Reglern, Einstellungen und Anschlüssen bieten.
Von der Vorstufe an die Endstufe
Die Vorstufe (auch "Vorverstärker" oder "Preamp") ist grundsätzlich dafür zuständig, das relativ schwache Signal, das aus der Gitarre kommt, zu verstärken und dann an die Endstufe weiterzuleiten. Die Soundmodulation über den gängigen Gain- und andere Klangregler findet immer an der Vorstufe des Gitarrenverstärkers statt.
In der Endstufe wird das dort eingehende Audiosignal nochmals verstärkt, denn die Endstufe ist dafür zuständig, die Lautsprecher mit Leistung zu versorgen. Die Wattangabe bei Gitarrenverstärkern bezieht sich immer auf die Leistung der Endstufe.
Je mehr Watt eine Endstufe hat, desto länger bleibt der ausgegebene Sound bei steigender Lautstärke clean. Mit dem Regler "Master Volume" wird die Endstufe angesprochen und festgelegt, wieviel Leistung an die Lautsprecher abgegeben werden soll.
Tipp "Verstärker-Grundeinstellung" als Ausgangssituation
Um am Verstärker (oder bei einer Kaufentscheidung im Laden natürlich unter Umständen auch an mehreren Amps im direkten Vergleich) den Eigenklang zu checken und verschiedene Einstellungen auszuprobieren, also zum Beispiel zu testen, wie sich der Sound verhält, wenn man den Gain-Regler sukzessive nach oben dreht, empfiehlt es sich, die EQ-Regler "Bass", "Middle" und "Treble" immer erst einmal in eine neutrale Ausgangsposition zu bringen. Praktisch heißt das, dass man die Bässe, Mitten und Höhen auf "12 Uhr", also auf die Mittelstellung (auch "Nullstellung" genannt, da es sich um die neutrale Verstärkerposition handelt, von der aus dann nachjustiert wird) der jeweils verfügbaren Skala stellt. Effekte werden für die Grundeinstellung zunächst ausgeschaltet bzw. ganz heruntergeregelt, die Lautstärke auf ein niedriges Level eingestellt.
- Gain zunächst herunterregeln
- EQ-Regler auf Nullstellung = Mitte der Skala
- Effekte ausschalten bzw. komplett herunterregeln
- Lautstärke minimieren
- 1. Einleitung
- 2. E-Gitarren-Amp: verzerrter Sound
- 3. E-Gitarren-Amp: cleaner Sound
- 4. E-Gitarren-Amp: EQ-Sektion
- 5. E-Gitarren-Amp: noch mehr Klangregelung
- 6. Akustikgitarren-Amp: natürlicher Sound
- 7. Akustikgitarren-Amp: Anschlüsse
- 8. Akustikgitarren-Amp: EQ-Sektion
- 9. Akustikgitarren-Amp: Effekte
- 10. Akustikgitarren-Amp: weitere Funktionen
- 11. E-Bass-Amp vs. E-Gitarren-Amp
- 12. E-Bass-Amp: EQ, Effekte und Co.
- 13. E-Bass-Amp: Eingänge
- 14. Glossar